Das Raumklima sollte steht’s im Auge behalten werden, denn ein zu feuchtes oder zu trockenes Raumklima nagt nicht nur an der Gesundheit, sondern kann sich auch auf die Bausubstanz der Räume negativ auswirken. Ein zu feuchtes Raumklima entsteht dabei häufig beim Duschen oder Kochen, hier ist es besonders wichtig, danach ordentlich zu lüften, damit sich kein Kondenswasser absetzt.
Entstehung eines zu feuchten Raumklimas
Ein feuchtes Raumklima bedeutet, dass sich zu viel Wasserdampf in der Luft befindet. Dieser entsteht beispielsweise beim gemütlichen Wannenbad, beim Duschen oder in der Küche beim Kochen. Des Weiteren ist nasse Wäsche, die auf einem handelsüblichen Wäschetrockner in der Wohnung aufgehängt wird, ein Garant für den Anstieg der Luftfeuchtigkeit im jeweiligen Raum. Bis zu einem bestimmten Punkt ist dieser Anstieg nicht verwerflich, sollte die Luftfeuchtigkeit jedoch das normale Maß übersteigen, drohen Schäden an der Gesundheit und der Bausubstanz (Bildung von Schimmel).
Gegenmaßnahmen eines zu feuchten Raumklimas
Stellt man fest, dass das Raumklima zu feucht ist, ist zeitnahes Handeln gefragt. Die günstigste Art und Weise, die Luftfeuchtigkeit zu senken, ist Salz. Salz entzieht der Luft das Wasser und bringt dadurch das Raumklima wieder in Einklang. Am besten ist es, wenn man im betreffenden Zimmer gleich mehrere Schüsseln mit Salz aufstellt. Einfaches Speisesalz ist ideal, Jod und Fluorid müssen nicht zwingend Bestandteil des Salzes sein. Sobald sich in den Schüsseln mehr Salz als Wasser befindet, sollten diese durch neue Salzschüsseln ausgetauscht werden. Ein weiteres Hausmittel ist Katzenstreu, beim Kauf sollte auf die Aufsaugfähigkeit geachtet werden. Wer Salz oder Katzenstreu nicht einfach so in Plasteschüsseln in der Wohnung aufstellen will, kann es auch in dekorative Schalen oder Muscheln füllen.